Miracle Morning: Wie man sich motiviert früh aufzustehen

Gastbeitrag von Dorothea Oppeland

Jeden Morgen das gleicht: man weiß, dass man aufstehen soll, aber der Mensch und sein Bett sind wie zwei unzertrennliche Freunde. Wie ein negativer und ein positiver Magnet, die sich gefunden und zusammengeklebt haben. Besonders am Morgen scheint die Anziehungskraft unter den warmen Decken und auf dieser angenehmen Matratze besonders stark zu sein.

Ein früher Anfang: Genau das, was man braucht, um erfolgreicher zu sein

Obwohl man vielleicht etwas Verschiedenes denkt, wenn man die Situation außerhalb der Decken mit einem halben Auge wahrnimmt, ist ein früher Anfang des Tages genau das, was man braucht. Nicht nur aus dem Hauptgrund, dass die Morgenstunden die produktivsten Stunden des Tages sind.

Es gibt einige wichtige nützliche Aspekte beim rechtzeitigen Aufstehen: man gewinnt mehr Zeit. Die Mathematik ist einfach – mehr Zeit wach bedeutet mehr Zeit, um Dinge zu erledigen. Wenn sich die Qualität des Schlafes verbessert und man 30 Minuten weniger im Bett verbringt, kann dies zu einem enormen Zeitaufwand führen.

7,5 Stunden pro Nacht zu schlafen ist vielleicht eine gute Idee. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie verringert man das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und lebt länger, wenn man die erforderliche Schlafzeit von 7 bis 8 Stunden nicht überschreitet. Hier sind unsere Tipps, wie man sich motiviert, früher aufzustehen.

Strecken!

Führt man standardmäßig eine kurze Reihe von Strecken mach Wahl in seinem Morgenritual durch, signalisiert man seinem Körper, dass er sich auf einen neuen (Arbeits-) Tag vorbereiten soll. Darüber hinaus werden die Muskeln entspannt, wenn man 7,5 Stunden im Bett liegt. Eine nützliche und zugängliche (Stretching-) Serie ist der Yoga-Sonnengruß.

Kaltes Wasser ins Gesicht

Das erste, was man tun soll, wenn man aus dem Bett rollt ist, einen kräftigen Schlag kaltes Wasser ins Gesicht zu werfen, vorzugsweise etwa dreimal. Die Nervenenden im Gesicht stehen in direkter Verbindung mit dem Gehirn, was ein Zeichen dafür ist, dass der Tag begonnen hat. Auf diese Weise verhindert man es, dass man sich wieder legt.

Kaltes Wasser trinken

Manche Leute empfehlen es, jeden Abend eine Flasche frisches Wasser in den Kühlschrank zu stellen, damit es morgens gut gekühlt wird. Mit ein paar Zitronenscheiben, wenn man möchte, für einen zusätzlichen Vitaminschub. Sie trinken es morgens und aktivieren ihren ganzen Körper, indem sie ihm einen kurzen Kälteschub geben und ihn sofort mit Feuchtigkeit versorgen. Insbesondere der letztere Vorteil ist nicht zu unterschätzen. Nachts dehydriert der Körper erheblich, was für die Produktivität eine Katastrophe bedeutet.

 

Hal Elrod, Autor von „The Miracle Morning“ rät: Setze Absichten vor dem Schlafengehen

Man soll seine Absicht feststellen, was das Aufwachen angeht, bevor man ins Bett geht. Normalerweise ist der erste Gedanke am Morgen derselbe als der letzte Gedanke bevor dem Schlafengehen. Zum Beispiel: Wenn man beim Einschlafen erwartet hat, früh aufzustehen, um morgens in den Urlaub zu fahren, öffnet man die Augen mit Begeisterung für den Tag, sobald der Wecker klingelt. Auf der anderen Seite, wenn der letzte Gedanke vor dem Schlafengehen so etwas wie „Mensch, ich kann nicht glauben, dass ich in sechs Stunden aufstehen muss!“ dann ist der erste Gedanke, wenn der Wecker klingelt, wahrscheinlich etwas wie „Mein Gott, es sind schon sechs Stunden vergangen!“ Entscheide dich also jede Nacht, dass du eine positive Erwartung für das Aufwachen am Morgen schaffen wirst.

Weitere Motivationstipps

Unsere weiteren Tipps beziehen sich auf Meditation, Visualisieren, und Führung eines Tagebuchs. Natürlich haben wir viele andere Ideen noch.

Meditation

Mit Meditation beginnt man den Tag ruhig und klar statt gelangweilt und gestresst. Normalerweise meditieren die Leute ungefähr zehn Minuten und konzentrieren sich einfach auf ihre Atmung.

Affirmationen

Das Vorlesen von Affirmationen ist eine großartige Möglichkeit, das Unterbewusstsein so zu trainieren, dass man sich schließlich so verhält, wie man möchte. Man hat Affirmationen, die daran erinnern, dankbar zu sein, die Menschen um sich herum zu lieben, Affirmationen, die man in die richtige Arbeitsstimmung versetzen und einem helfen, sich gesund zu ernähren.

Visualisieren

Das funktioniert besonders gut. Stellt man sich vor, wie man seine Ziele erreicht, wird der Widerstand dagegen verringert, weil das Unterbewusstsein denkt, dass man es bereits geschafft hat. Man kann sich vorstellen, wie einer seinem Ziel näherkommen kann.

Im Tagebuch schreiben

Es ist ganz einfach: z.B. ich schreibe, was ich gestern gemacht habe, was heute auf der Tagesordnung steht und wofür ich dankbar bin. Diese Reflexion hilft mir, mich zu entspannen und die richtige Aussicht zu finden. Wenn ich mein Tagebuch lese, bekomme ich auch viel Einblick in meine eigene Entwicklung.

Schluss

Grundsätzlich kommt es darauf an, dass man die Zeit findet, indem man nach ihr sucht. Am Morgen ist es am besten, zusätzliche Zeit zu finden. Man steht einfach mindestens eine Stunde früher auf als in der Vergangenheit. Nicht nur kann einer die Disziplin entwickeln, die einer benötigt, um in allen Bereichen des Lebens erfolgreich zu sein, sondern auch kann einer den Tag mit mehr Energie und Konzentration beginnen, als einer es sich für möglich je gehalten hätte.

Dorothea Oppelland ist eine hochqualifizierte Redakteurin und Autorin, die derzeit bei Ghostwriter Preise arbeitet. Dorothea hat BWL an der Universität Hamburg studiert. Jetzt schreibt sie für Marketing- und Businessressourcen

 

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